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Vorstellungsrunde: Peter Brandl

Um ein wenig Abwechslung in Blogs zum Thema Steuer, Personalverrechnung und Buchhaltung zu bringen, möchte ich mich heute selbst vorstellen. Jene unter Ihnen die mich bereits kennen, sind trotzdem herzlichst eingeladen, ein wenig zu schmökern.

 Ich bin Ich

Sie sollen natürlich nicht mit meinen demografischen Daten gelangweilt werden, aber zu einer Vorstellung gehören natürlich Name und Alter. Ich möchte das hier ganz schmerzlos abhandeln: Mein Name ist Peter Brandl und ich bin 25 Jahre jung. Ursprünglich komme ich aus der Großstadt Wien, aber meine ersten Berührungspunkte mit den Themen Wirtschaft, Steuer und Buchhaltung hatte ich in Niederösterreich in der Handelsakademie Amstetten. Nach einem anfänglichen Kulturschock (den ich zum Glück zügig überwinden konnte), lebte ich mich schnell ein und entdeckte meine Begeisterung für die Welt der Zahlen, Steuern und Kalkulationen.

Um mein Wissen in diesem Bereich zu erweitern, zog ich nach Abschluss der Handelsakademie wieder zurück nach Wien, um an der Wirtschaftsuniversität Wien die Studienrichtung Betriebswirtschaftslehre zu belegen. Bevor sich auch meine berufliche Laufbahn in diese Fachrichtung bewegte, fing ich zuerst in der Gastronomie an. Natürlich hat man als Hilfskellner nicht allzu viel mit Steuern und Kalkulationen zu tun, trotzdem möchte ich diese Zeit nicht vermissen, denn vor allem hat mir der starke Kundenkontakt in dieser Branche gefallen.

Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt!

Ich bin sicher, bei vielen von Ihnen war es ähnlich: irgendwann kommt der Zeitpunkt in dem man finanziell auf eigenen Beinen stehen möchte (bei manchen früher, bei anderen später). Bei mir fing diese Überlegung erst recht spät an, etwa zu Beginn meines Studiums. Um zumindest einen ersten Schritt in diese Richtung zu starten, hatte ich damals vor, mir eine geringfügige Beschäftigung (freilich hatte ich damals noch keine Ahnung was man darunter so versteht) zu suchen. Für den Start dachte ich damals an etwa 5 Wochenstunden, damit genügend Zeit für Studium und Freizeit bleibt.

Eigentlich bewarb ich mich damals gar nicht direkt bei meiner jetzigen Arbeitgeberin Martina Mayerhofer, sondern bei René Klampfer. Das hatte hauptsächlich örtliche Gründe, da ich nach Firmen in meiner Umgebung suchte. René leitete meine Bewerbung (an dieser Stelle: Vielen vielen Dank René!) an Martina weiter. Wie sagt man so schön? „To cut a long story short ...". Aus meiner anfänglichen Überlegung „neben der Uni zu arbeiten", wurde schließlich „neben der Arbeit auf die Uni zu gehen"!

Einen großen Teil meiner Begeisterung für diesen Beruf habe ich Martina und René zu verdanken, die mich immer gefördert und ermutigt haben. Hier darf ich einen Spruch von Prof. Dr. Manfred Winterheller (Unternehmer, Coach, Vortragender) zitieren: „First who, then what" – also zuerst wer, dann was! Das kann ich nur unterschreiben, denn mit unserem Dreamteam ist nichts unmöglich. Mittlerweile bin ich seit etwa 3,5 Jahren dabei und erfreue mich täglich an der familiären und respektvollen Zusammenarbeit innerhalb der m2b consulting GmbH.

Die größten Meister sind diejenigen, die nie aufhören, Schüler zu sein.

(Ignaz Anton Demeter)

Es gibt eigentlich nichts Spannenderes als neue Fähigkeiten zu erlernen und sie dann auch anwenden zu dürfen. Diese Möglichkeit habe ich zu meinem großen Glück sehr oft bekommen. Durch die geduldige Anleitung und Unterstützung von Martina Mayerhofer erlernte ich die Buchhaltung und erweiterte sehr bald meine Erfahrungen um ein Diplom als Personalverrechner. Beide Bereiche sind (entgegen der vorherrschenden Meinung) sehr abwechslungsreich, außerdem dürfen wir viele verschiedene Branchen betreuen.

Im Moment darf ich unsere Kunden bei Fragen zur Buchhaltung und Personalverrechnung unterstützen, aber auch bei Fragen zu aktuellen Themen (wie beispielsweise die Registrierkassenpflicht) finden wir schnell Lösungen. „Schüler" bin ich gewissermaßen noch immer, denn im Moment bereite ich mich auf die Prüfung zum Bilanzbuchhalter vor, um auch bei Jahresabschlüssen mitwirken zu können.

Außerdem darf ich seit ca. 1,5 Jahren bei der Blogserie von René Klampfer mitwirken. Gemeinsam überlegen wir uns Themen, die selbstständigen Unternehmern in vielen verschiedenen Bereichen einen Mehrwert generieren sollen.

Eigentlich kaum zu glauben, wie sich mein „5 Wochenstunden Nebenjob" entwickelt hat, oder?

Falls Sie es bis hierher geschafft haben, möchte ich mich für Ihre Ausdauer bedanken und mich auch schon wieder verabschieden. Hoffentlich darf ich Sie auch weiterhin zu den Lesern unserer Blogserie zählen!

Wer schreibt hier

Rene3

 

 

 

 

 

 

 

 

René Klampfer hat eine geradlinige Karriere hingelegt. Er ist sozusagen ein Längseinsteiger. Zahlen waren immer seine Welt.

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